Orangeat

Orangeat ist eine beliebte Backzutat, die aus kandierten oder glasierten Orangenschalen hergestellt wird. Es bringt einen Hauch von Zitrusfrische und eine angenehme Süße in verschiedene Gebäcke, was es zu einer geschätzten Zutat für Kuchen und Torten macht. Vorrangig in der Weihnachtsbäckerei zu finden, bereichert Orangeat sowohl geschmacklich als auch optisch Stollen, Lebkuchen und Früchtebrote. Diese süßen Orangenstückchen können auch als Dekoration auf Torten oder in feinen Gebäckteigen verwendet werden, um jedem Backwerk eine besondere Note zu verleihen. Ihre einzigartige Textur und ihr intensives Aroma machen Orangeat zu einer unverzichtbaren Zutat in der Backkunst.

Die Eigenschaften von Orangeat

Orangeat, fein gehackte kandierte Orangenschalen, bereichert Kuchen und Torten sowohl geschmacklich als auch texturiell. Es bringt eine angenehme Süße zusammen mit einer leicht herben Zitrusnote, die besonders in festlichen Backwerken wie Stollen oder Früchtebrot geschätzt wird. In Teigen verteilt sorgt Orangeat für kleine, feuchte Geschmacksexplosionen und kann durch seine angenehme Konsistenz auch beim Verzieren von Torten als dekoratives und geschmacksintensives Element eingesetzt werden. Das Orangeat unterstützt die Bindung im Teig, indem es Feuchtigkeit speichert und somit zur Saftigkeit des Endprodukts beiträgt. Es harmoniert wunderbar mit anderen typischen Backzutaten wie Nüssen, Gewürzen und Schokolade, erweitert das Geschmacksprofil und verleiht jedem Kuchen oder jeder Torte eine besondere, festliche Note.

Kuchenrezepte mit Orangeat

Fragen und Antworten rund um Orangeat

Was ist Orangeat und warum wird es in Kuchen verwendet?

Orangeat ist kandierte Orangenschale, die durch Einlegen in Zuckerlösung hergestellt wird. Es wird in Kuchen verwendet, um diesen eine leicht bittere, aromatische Citrusnote zu verleihen. Durch sein intensives Aroma reichert es den Geschmack des Gebäcks an und sorgt für eine interessante geschmackliche Tiefe.

Wie kann ich Orangeat am besten in meinen Kuchen integrieren?

Für eine gleichmäßige Verteilung solltest du das Orangeat vor dem Einrühren in den Teig fein hacken. Um zu verhindern, dass es beim Backen auf den Boden des Teigs sinkt, kannst du die gehackten Orangeatstücke leicht in Mehl wenden, bevor du sie unter den Teig mischst. Das hilft dabei, sie gleichmäßig im Kuchen verteilt zu halten.

Kann ich Orangeat selbst herstellen, falls ich keines im Laden finde?

Ja, Orangeat kannst du relativ einfach selbst herstellen. Dafür benötigst du unbehandelte Orangen, Zucker und Wasser. Die Schale der Orangen wird in Streifen geschnitten, mehrmals blanchiert, um die Bitterstoffe zu entfernen, und anschließend in einem Zuckerwasser-Sirup eingekocht, bis sie durchsichtig und süß sind. Nach dem Abkühlen in Zucker wälzen und trocknen lassen, dann ist dein hausgemachtes Orangeat bereit zum Verbacken.

Wo und wie kauft man Orangeat am besten?

Orangeat kannst du sowohl online als auch im Supermarkt finden, besonders in der Backwarenabteilung oder dort, wo es Trockenfrüchte gibt. Achte beim Kauf online auf gute Bewertungen und frische, natürliche Produkte ohne unnötige Zusatzstoffe. Im Supermarkt lohnt es sich, auf die Helligkeit und Konsistenz zu achten – es sollte nicht zu trocken oder zu dünn wirken. Prüfe auch das Mindesthaltbarkeitsdatum, um sicherzustellen, dass es möglichst frisch ist. Wenn du Wert auf natürliche Produkte legst, suche nach Orangeat, das ohne künstliche Aromen oder Farbstoffe auskommt. Bevorzugst du Bio-Qualität, halte Ausschau nach dem Bio-Siegel.

Nährwert von Orangeat