Veganer Zitronenkuchen (Kastenform)

Nach dem Kurzrezept folgt natürlich eine ausführliche Step-by-Step-Anleitung. Gemeinsam gehen wir des Rezepts durch, sodass Dir Dein veganer Zitronenkuchen perfekt gelingt.

Wir starten damit, dass wir uns die Zutaten für den Zitronenkuchen bereitlegen und abwiegen. So geht es gleich beim Backen schneller.

Im nächsten Schritt heize ich den Backofen vor. Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze (oder alternativ 160 Grad Umluft) wird der Zitronenkuchen vegan gebacken.

Und damit auch alles vorbereitet ist, mache ich die Kastenform auch gleich einsatzfähig. Den Boden lege ich mit Backpapier aus. Dazu kann man die Form als Schablone nehmen und passend zuschneiden. Den restlichen Rand der Form fette ich wie gewohnt mit etwas Öl mit Hilfe eines Küchentuchs ein. Dann kann es mit dem eigentlichen Backen los gehen.

Als erstes wasche ich die Zitronen heiß ab, trockne sie wieder und reibe dann mit einer feinen Reibe die Schale der Zitronen ab. Nur die gelbe obere Schicht verwendet man dafür. Eine Zitrone presse ich auch gleich aus. Die anderen beiden lege ich für den Zuckerguss beiseite.

Für den Rührteig gebe ich zunächst die feuchten Zutaten in eine Rührschüssel. Die Mandelmilch und das Öl werden verrührt und die Zitronenschale sowie der Zitronensaft kommen zusammen mit dem Zucker zu dem Teig.

Zuletzt das Mehl mit dem Backpulver zugeben, kurz kräftig rühren bis der Teig gleichmäßig ohne Klumpen ist.

TIPP aber ACHTUNG nicht zu lange rühren. Sonst bildet sich im Mehl das Klebereiweiss aus und der Teig wird nicht fluffig locker, sonst bleibt sitzen (also flach)

Dann kann der Teig auch schon in die vorbereitete Kastenform gegeben werden.

Der Kuchen wandert jetzt bei 180 Grad Ober-Unterhitze für rund 50 Minuten in den Ofen

ABER nach etwa 10 Minuten den Kuchen der Länge nach einmal einschneiden, so kann er kontrollierter aufgehen und sieht nachher schöner aus.

Nach Ende der Backzeit mit einem langen Schaschlik Spieß einmal in den veganen Zitronenkuchen stechen und testen, ob etwas kleben bleibt. Wenn nicht, dann ist dein Zitronenkuchen ohne Ei fertig!

Der Kuchen muss jetzt gut auskühlen. Am besten den veganen Zitronenkuchen etwa eine Viertelstunde in der Form abkühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Auf ein Gitter stellen.

Währenddessen kann man sich an den Zuckerguss machen. Dafür braucht es nicht viel, lediglich den Puderzucker und den Saft der anderen Zitrone.

Ich siebe den Puderzucker, damit er sich leichter mit dem Saft verbindet. Die Zitronen presse ich aus und gebe den Saft dann Esslöffel weise zum Zucker. Je nach Größe und Saftigkeit der Zitronen wird der Zuckerguss sonst zu dünn. Falls der Saft der Zitrone nicht ausreicht, dann gebe ich noch etwas Wasser zum Zuckerguss.

Den Zuckerguss gieße ich langsam auf den ausgekühlten veganer Zitronenkuchen. Nach Wunsch kann der Kuchen nun noch weiter dekoriert werden. Ob mit Zuckerstreusel, Zitronenscheiben und Minze oder einfach nur mit ein paar Pistazien, deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!