Unser Rezept für einen einfachen Bratapfelkuchen mit Pudding und Apfelstückchen kombiniert knusprigen Mürbeteig, eine fruchtige Apfelfüllung mit saftigen Apfelstücken und eine cremigen Vanillepudding perfekt für die kalte Jahreszeit! Das Beste: Dieses Rezept ist so einfach, dass es auch Backanfänger spielend leicht meistern können. Hol dir den Duft von Bratäpfeln und Vanille in deine Küche und probiere es aus!
Neben dem Rezept gibt es hier eine ausführliche Schritt-für-Schritt-Anleitung, die jeden Handgriff leicht verständlich macht. Zusätzlich stehen viele hilfreiche Tipps und Tricks bereit, um diesen einfachen Bratapfelkuchen mit Pudding perfekt zuzubereiten. Egal, ob es um die Wahl der richtigen Apfelsorte, das Ausrollen des Mürbeteigs oder das Anrichten der Vanillepudding-Creme geht – mit diesen Empfehlungen wird das Backen garantiert zum Erfolg.
Einfacher Bratapfelkuchen mit Pudding – Das Wichtigste zum Rezept
- Teigkühlung: Der Mürbeteig muss nach dem Ausrollen und Platzieren in der Springform für 30 Minuten gekühlt werden, damit er beim Backen stabil bleibt, seine Form behält und eine perfekte mürbe Konsistenz entwickelt.
- Die richtige Apfelsorte: Wähle festere Apfelsorten wie Boskop, Elstar oder Braeburn, die während des Backens ihre Form bewahren und ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis bieten. Dies sorgt für eine saftige und aromatische Füllung.
- Gut abgestimmte Backzeit: Der Kuchen sollte bei 175 Grad Ober- und Unterhitze für 55–60 Minuten gebacken werden. Diese Temperatur sorgt dafür, dass der Mürbeteig knusprig wird und die Füllung gleichmäßig durchbackt, ohne auszutrocknen.
Einfacher Bratapfelkuchen mit Pudding und Schmand
Knuspriger Mürbeteig, fruchtige Apfelstücke und cremiger Vanillepudding sind die Zutaten für diesen Bratapfelkuchen mit Pudding und Schmand
einfach-
Vorbereitungszeit: 45 Minuten -
Ruhezeit: 30 Minuten -
Backzeit: 1 Stunden -
Gesamtzeit: 2 Stunden 15 Minuten
Zutaten
250 g | Weizenmehl Typ 405 plus etwas Mehl zum Ausrollen |
170 g | Zucker |
1 | Pkg. Vanillezucker |
1 TL | Zimt |
3 g | Backpulver |
1 | Prise Salz |
6 | Eier |
100 g | Butter |
100 g | Rosinen |
100 g | Marzipan |
4 EL | Amarettosirup |
800 g | Äpfel |
1 EL | Zitronensaft |
400 g | Schmand |
1 | Pkg. Vanillepuddingpulver |
50 g | Mandeln (gehobelt) |
50 g | Brauner Rohrzucker |
Backtrennspray |
Utensilien
- Große Backschüssel
- Springform 26 cm
- Teigroller
- Handrührgerät oder Küchenmaschine
- Beschichtete Pfanne
Zubereitung
- Für den Mürbeteig das Mehl, die Butter, Backpulver, 90 g Zucker, den Vanillezucker, 1 Ei und 1/2 TL Zimt zu einem geschmeidigen Teig kneten, ausrollen und in die mit Backtrennspray gefettete Springform geben. Dabei seitlich einen Rand nach oben ziehen.
- Den Teig anschließend für 30 Minuten kühlstellen.
- In der Zwischenzeit das Marzipan in Würfel schneiden und mit den Rosinen, 1/2 TL Zimt und dem Amarettosirup vermischen. Anschließend alles 30 Minuten ziehen lassen.
- Den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
- Die Äpfel waschen, schälen, erst in Spalten dann in Würfel schneiden und mit der durchgezogenen Rosinen-Marzipan-Mischung und dem Zitronensaft vermengen.
- Für die Cremefüllung den Schmand mit den Eiern und dem restlichen Zucker gründlich verrühren. Danach das Puddingpulver einrühren und die Masse mit der Apfel-Rosinen-Mischung vermengen.
- Alles zusammen auf den vorbereiteten Teig geben und für ca. 55 – 60 Minuten backen.
- In der Zwischenzeit die gehobelten Mandeln zusammen mit dem Rohrzucker fettfrei in einer Pfanne karamellisieren, herausnehmen und auf einem Blatt Backpapier abkühlen lassen.
- Den Kuchen nach der Backzeit aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen und noch lauwarm mit den karamellisierten Mandeln bestreuen und servieren.
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Schritt-für-Schritt-Anleitung für Bratapfelkuchen mit Pudding
Nach dem Kurzrezept folgt natürlich eine ausführliche Step-by-Step-Anleitung. Gemeinsam gehen wir des Rezepts durch, sodass auch dir mein einfacher Bratapfelkuchen mit Pudding perfekt gelingt.
Wir starten damit, dass wir uns die Zutaten für den Mürbeteig bereitlegen und abwiegen. So geht es gleich beim Backen schneller. Er ist die Grundlage unseres Bratapfelkuchen mit Pudding.
Für den Mürbeteig das Mehl, die Butter, Backpulver, 90 g Zucker, den Vanillezucker, 1 Ei und 1/2 TL Zimt zu einem geschmeidigen Teig kneten. Mehl bildet dabei die Basis und gibt dem Teig seine Struktur, während Butter, vorzugsweise kalt, eingearbeitet wird, um den Teig mürbe und zart zu machen. Backpulver sorgt als Treibmittel dafür, dass der Teig beim Backen leicht und locker wird, und Zucker gibt nicht nur die notwendige Süße, sondern sorgt auch für eine schöne Bräunung.
Der Vanillezucker verleiht eine feine Vanillenote, die harmonisch mit dem Zimt, der eine warme Würze hinzufügt, abgestimmt ist. Das Ei dient als Bindemittel und sorgt dafür, dass der Teig stabil und formbar bleibt. Die Zutaten sollten zügig mit den Händen oder einer Küchenmaschine zu einem glatten Teig verarbeitet werden, wobei darauf zu achten ist, den Teig nicht zu lange zu kneten, damit die Butter nicht schmilzt und die mürbe Konsistenz erhalten bleibt.
Den Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig ausrollen, damit eine schöne und stabile Grundlage für den Kuchen entsteht. Anschließend den ausgerollten Teig vorsichtig in eine mit Backtrennspray gefettete Springform legen. Drücke ihn sanft am Boden und an den Seiten fest, sodass ein sauberer, erhöhter Rand entsteht, der später die Füllung perfekt hält.
Nachdem der Teig in der Springform liegt, stelle ihn für 30 Minuten in den Kühlschrank. Diese Ruhezeit hilft dem Teig, seine Form zu bewahren und verhindert, dass er beim Backen schrumpft oder absinkt. Gleichzeitig sorgt das Kühlen dafür, dass der Mürbeteig später schön zart und mürbe wird – die perfekte Grundlage für deinen einfachen Bratapfelkuchen!
Während der Teig im Kühlschrank ruht, kannst du dich um die Füllung kümmern. Lege Dir auch hier kurz die Zutaten bereit.
Schneide das Marzipan in kleine Würfel und vermische es in einer Schüssel mit den Rosinen, 1/2 TL Zimt und dem Amarettosirup. Rühre alles gut durch, sodass sich die Aromen verbinden können, und lass die Mischung etwa 30 Minuten ziehen. So können die Rosinen und das Marzipan den Sirup und die Gewürze wunderbar aufnehmen, was für eine besonders aromatische Füllung sorgt.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Tipp: Stelle sicher, dass der Backofen vollständig vorgeheizt ist, bevor der Kuchen hineinkommt. Nur so kann der Teig von Anfang an gleichmäßig backen und eine schöne goldbraune Kruste bekommen. Ein Ofenthermometer kann dabei helfen, die genaue Temperatur zu überprüfen, falls dein Ofen ungenau heizt.
Die Äpfel gründlich waschen, schälen und in Spalten schneiden. Anschließend die Spalten in gleichmäßige Würfel zerteilen, damit sie sich gut weiterverarbeiten lassen.
Die Apfelwürfel danach in eine Schüssel geben und mit der durchgezogenen Rosinen-Marzipan-Mischung sowie dem Zitronensaft sorgfältig vermengen. Der Zitronensaft sorgt dafür, dass die Äpfel ihre frische, helle Farbe behalten und eine leichte Fruchtsäure erhalten, die die süße Füllung perfekt ergänzt.
Tipp: Verwende frischen Zitronensaft anstelle von Konzentrat, um ein natürlicheres Aroma zu erzielen. Ein Spritzer Zitrone verhindert nicht nur das Braunwerden der Äpfel, sondern verleiht der Mischung auch eine angenehme, feine Frische.
Für die Cremefüllung den Schmand in eine Schüssel geben und gründlich mit den Eiern sowie dem restlichen Zucker verrühren, bis eine glatte und homogene Masse entsteht.
Anschließend das Puddingpulver hinzufügen und sorgfältig unterrühren, sodass keine Klümpchen bleiben.
Zum Schluss die vorbereitete Apfel-Rosinen-Mischung unterheben, damit sich die fruchtigen und süßen Zutaten gleichmäßig in der Creme verteilen und eine harmonische Füllung entsteht.
Die vorbereitete Cremefüllung gleichmäßig auf den gekühlten Teig in der Springform geben und alles im vorgeheizten Backofen für etwa 55–60 Minuten backen, bis der Kuchen eine schöne goldbraune Oberfläche hat.
Während der Kuchen im Ofen ist, die gehobelten Mandeln zusammen mit dem Rohrzucker in einer fettfreien Pfanne erhitzen. Dabei regelmäßig rühren, damit der Zucker gleichmäßig schmilzt und die Mandeln rundherum karamellisiert. Sobald sie goldbraun sind, die Mandelmasse vorsichtig auf ein Blatt Backpapier geben und vollständig abkühlen lassen, damit sie fest wird.
Nach der Backzeit den Kuchen aus dem Ofen nehmen und zunächst leicht abkühlen lassen. Noch lauwarm mit den abgekühlten, karamellisierten Mandeln bestreuen, damit diese gut haften. Den fertigen Kuchen direkt servieren und genießen.
Fragen und Antworten rund um den Bratapfelkuchen mit Pudding
Kann man für dieses Bratapfelkuchen mit Schmand auch Crème fraîche anstatt Schmand verwenden?
Ja, du kannst statt Schmand auch Crème fraîche verwenden. Beide Produkte sind sich in Geschmack und Konsistenz ähnlich, wobei Crème fraîche einen etwas höheren Fettgehalt hat und daher eine cremigere Textur bietet. Sie eignet sich gut als Ersatz, insbesondere wenn du einen etwas reichhaltigeren Geschmack möchtest. Beachte jedoch, dass Crème fraîche eine leicht säuerlichere Note hat, die den Geschmack deines Bratapfelkuchens minimal verändern könnte – was aber wunderbar mit der Süße der Äpfel und der Füllung harmonieren kann.
Einfacher Bratapfelkuchen mit Apfelstückchen – Welche Apfelsorten eignen sich besonders?
Für einen einfachen Bratapfelkuchen eignen sich besonders Apfelsorten, die fest und aromatisch sind, damit sie beim Backen ihre Struktur behalten und ein ausgewogenes Süße-Säure-Verhältnis bieten. Sorten wie Boskop sind ein Klassiker, da sie säuerlich, intensiv im Geschmack und formstabil sind.
Elstar überzeugt mit seiner leichten Säure und seinem harmonischen Aroma, während Braeburn mit seiner süß-säuerlichen Note und festen Konsistenz ebenfalls eine hervorragende Wahl ist. Wer es frischer mag, greift zu Granny Smith, deren knackige Textur und starke Säure einen spannenden Kontrast zur süßen Füllung bieten. Auch Cox Orange, mit seiner feinen Säure und seinem aromatischen Geschmack, und Jonagold, mit seiner saftigen, süß-säuerlichen Note, passen hervorragend in einen Bratapfelkuchen. Diese Sorten sorgen dafür, dass der Kuchen nicht nur gut aussieht, sondern auch wunderbar schmeckt.
Was passt geschmacklich besonders gut zu diesem Bratapfelkuchen?
Zu diesem Bratapfelkuchen Rezept passen geschmacklich wunderbar Beilagen, die die süßen, würzigen und fruchtigen Noten des Kuchens ergänzen. Besonders gut harmoniert eine warme Vanillesoße, deren milde Süße und cremige Konsistenz die Aromen von Zimt, Marzipan und Äpfeln perfekt unterstreichen. Sie bietet eine angenehme, sanfte Begleitung zum knusprigen Mürbeteig und der saftigen Füllung.
Alternativ kannst du auch eine Kugel Vanilleeis dazu servieren, besonders wenn der Kuchen noch leicht warm ist. Die Kombination aus warmem Kuchen und kaltem Eis ist ein echter Genuss. Für eine zusätzliche frische Note eignet sich auch ein Klecks Schlagsahne, der die reichhaltigen Aromen des Kuchens abrundet. Ein Hauch Zimtpulver auf der Soße oder dem Eis verleiht dem Dessert außerdem eine besondere, winterliche Note.
Egal, wofür du dich entscheidest – diese Beilagen machen den Bratapfelkuchen zu einem unwiderstehlichen Genuss!
Darum sollte dieser einfache Bratapfelkuchen mit Pudding und Apfelstückchen auf Deiner Backliste stehen
- Unkompliziert und gelingsicher: Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten ist dieser Kuchen perfekt für alle, die ohne großen Aufwand ein beeindruckendes Dessert zaubern möchten.
- Einfacher Bratapfelkuchen -himmlisch im Geschmack: Knuspriger Mürbeteig, fruchtige Apfelstücke, cremiger Vanillepudding und die süßen Aromen von Zimt und Marzipan machen ihn zu einem unwiderstehlichen Genuss.
- Vielseitig und perfekt für jede Gelegenheit: Ob als Highlight zum Kaffeetrinken, festliches Dessert oder gemütlicher Nachtisch – dieser Kuchen passt immer und lässt sich nach Belieben mit Vanillesoße oder Sahne kombinieren. 😊
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