Die besten 30 Apfelkuchen Rezepte

Für einen richtig leckeren Apfelkuchen empfehle ich dir Apfelsorten, die beim Backen nicht zu schnell zerfallen und eine angenehme Säure mitbringen, um dem Kuchen eine schöne frische Note zu verleihen. Meine Favoriten sind Boskop, Elstar oder Braeburn. Diese Sorten bleiben stückig und sorgen für eine wunderbar fruchtige Konsistenz. Aber keine Sorge, probiere ruhig auch andere Sorten aus, die du gerade zur Hand hast – manchmal entstehen die besten Kreationen aus dem, was der Kühlschrank hergibt!

Oh, die Saftigkeit ist das A und O bei einem Apfelkuchen! Ein Geheimtipp ist, die Äpfel nicht zu fein zu schneiden, damit sie beim Backen nicht komplett verkochen und noch etwas Biss behalten. Eine Prise Zimt und etwas Zitronensaft zu den Äpfeln geben ihnen nicht nur Geschmack, sondern hilft auch, die Feuchtigkeit zu bewahren. Bei Rührkuchen kannst du zusätzlich etwas Joghurt, Quark oder geriebene Nüsse in den Teig geben, das macht ihn extra saftig. Und vergiss nicht: Nicht zu lange backen, lieber etwas kürzer und eine Stäbchenprobe machen!

Damit dein selbst gebackener Apfelkuchen lange frisch und aromatisch bleibt, solltest du ihn luftdicht verpacken. Eine Kuchenglocke, eine Frischhaltedose oder einfach fest in Frischhaltefolie eingewickelt, bewahrt ihn vor dem Austrocknen. Bei Kuchen mit Cremefüllung, wie zum Beispiel unserem Apfel-Schmand-Kuchen, gehört er unbedingt in den Kühlschrank. Reine Blechkuchen oder Rührkuchen ohne empfindliche Füllung halten sich bei Raumtemperatur oft 2-3 Tage, im Kühlschrank auch mal 4-5 Tage. Und wenn du mal zu viel gebacken hast, lässt sich Apfelkuchen auch wunderbar einfrieren! Einfach in Stücke schneiden, luftdicht verpacken und bei Bedarf auftauen lassen – so hast du immer ein Stückchen Glück auf Vorrat!

Na klar, das geht super! Wenn du auf deine Zuckerzufuhr achten möchtest oder es einfach nicht ganz so süß magst, kannst du den Zucker im Apfelkuchen oft reduzieren. Bei vielen Rezepten kannst du einfach ein Viertel bis ein Drittel der Zuckermenge weglassen, ohne dass der Geschmack darunter leidet. Wenn du den Zucker komplett ersetzen möchtest, bieten sich Alternativen wie Xylit (Birkenzucker), Erythrit oder auch Kokosblütenzucker an. Beachte hierbei die Umrechnungstabellen der Hersteller, da die Süßkraft variieren kann. Auch ungesüßtes Apfelmus oder Dattelsirup kann eine Option sein, um eine natürliche Süße und zusätzliche Saftigkeit in deinen Kuchen zu bringen. Probier es einfach aus, du wirst überrascht sein, wie gut das funktioniert!